Auf der Suche nach der Hamilton Desert Watch in Dune

Ich habe Dune: Part Two so gesehen, wie es sich der visionäre Autor des Films, Denis Villeneuve, sicherlich gewünscht hätte: an einem Wochentag in einem Zone-4-Kino, mit einem Plastikbecher Peroni und dem Kerl neben mir, der einen Hotdog (Retro!) isst Ziel: nach einer ganz besonderen Uhr Ausschau halten.

Um dies gleich vorweg zu sagen: Dieser Film ist absolut der Hammer. Anya Taylor-Joy hat einen tollen Cameo-Auftritt. Austin Butler spricht einen furchteinflößenden Science-Fiction-Elvis mit Stockholmer Akzent und ist dabei vielleicht kahlköpfiger als jedes Lebewesen, das jemals existiert hat (einschließlich Erik Ten Hag). Timothée Chalamet reitet auf einem riesigen Sandwurm umher und Stellan Skaarsgard, wenn er nicht gerade in einem Bad voller schwarzer Glibber und vernichtender Sklaven faulenzt, schnauft an einem Weltraumdampfgerät mit unbestimmtem Geschmack. Fünf Sterne.

Aber zurück zur Uhrenwelt. Zeitgleich mit der Veröffentlichung des Films brachte Hamilton zwei Sondereditionen der legendären Ventura auf den Markt sowie eine Desert Watch (der Name wurde ihr von der Dune: Part Two-Crew gegeben), die es nur im Film gibt. Beide ließen sich vom Planeten Arrakis inspirieren. Teils Futurismus, teils zusammengebastelte Schrottplatztechnik. Villeneuve wollte ein Werkzeuggerät, das die einfallsreichen, hart lebenden Rebellen des Wüstenplaneten repräsentiert, und wandte sich daher an Hamilton, die Schweizer Marke, die seit den 1930er-Jahren dafür bekannt ist, Uhren für Hollywood zu entwerfen. Blue Hawaii, Men in Black, Interstellar, das ist alles Hamilton!

Das Bild kann einen Körperteil des Armbanduhrenarms und eine Person enthalten
Vivian Stauffer, CEO von Hamilton, nennt die Uhr „ein eindeutiges Fremen-Armbandgerät, das hauptsächlich vom Blau der Fremen-Augen inspiriert wurde.“ Es ist unsere Interpretation dessen, was Fremen ohne Zeitaufwand am Handgelenk tragen würden.“

Er sagte, dass das Designteam von Hamilton auf Villeneuves Bitte hin mit dem Requisiteur des Films, Doug Harlocker, zusammengearbeitet habe, um eine Uhr für „eine andere Welt zu entwerfen, die sich den traditionellen Uhrennormen widersetzt“. Villeneuve gab nicht bekannt, welche Funktion die Uhr im Film haben würde, aber Stauffer ließ sich von Frank Herberts Buch „Dune“ und Villeneuves Vision für den Film leiten und sagte, seine Designer hätten ein robustes, eindeutig Fremen-Gerät geschaffen, das Harlockers Kunstfertigkeit perfekt verkörperte und Villeneuves Segen dafür erhielt endgültiges Design.

„Die Entwicklung der beiden neuen Ventura-Uhren war aus Zeitgründen eine Herausforderung“, fügt er hinzu. „Es war ein sehr interessantes Projekt, da es sich bei beiden Uhren um Neuentwicklungen der Marke handelte. Es war noch anspruchsvoller, den Ventura Edge zum Leben zu erwecken, da wir mit einem neuen Gehäuse und vor allem mit der Entwicklung einer neuen Technologie noch weiter gehen mussten.“

Ich musste mir die Wüstenwache unbedingt selbst ansehen, was angesichts der visuellen Reize, mit denen ich überschwemmt wurde, eine Herausforderung darstellte. Explosionen, Würmer, Javier Bardem als Stimme, Josh Brolin als Weltraumgitarre und Butlers kahlköpfiger Kopf. Ich brauchte die Toilette, aber ähnlich wie Paul Atreides von Chalamet, der seinen Vater rächen, die böswilligen Mächte des Hauses Harkonnen besiegen und gleichzeitig mit Zendaya und Florence Pugh jonglieren wollte, hatte ich eine Aufgabe zu erledigen.

Das Bild kann einen Körperteil, einen Finger, eine Hand, eine Person und eine Armbanduhr enthalten
Als die Uhr endlich erschien, ähnelte sie weniger der dreisten Produktplatzierung eines Chevrolet in Barbie oder einer Flasche Suntory in Lost in Translation, sondern eher einem Flackern. Ich hatte irgendwie gehofft, dass Chalamet die Kamera anstarren würde, während er einen Ärmel herunterkrempelte und „Hamilton“ flüsterte. Stattdessen gibt es ein paar Einblicke in die Wüstenwache auf den Waffen von Fremen-Kämpfern, gebündelt mit ihrer Rüstung und Kleidung.

Es ist kein TAG in Steve McQueens Le Mans oder ein Bond Omega. Aber es ist da, und es sieht cool aus und dient nur dazu, zu verdeutlichen, wie viel Arbeit und Liebe zum Detail in die Herstellung jedes Sandkorns … und jeder Uhr im Dune-Universum gesteckt wurde.

Im riesigen und komplizierten Universum von Frank Herberts „Dune“, in dem sich Politik und Religion vermischen und der Sand von Arrakis alte und futuristische Geheimnisse birgt, gibt es ein verlockendes Rätsel: die Hamilton Desert Watch. Diese Uhr soll in den Wanderdünen verloren gegangen sein und hat eine Bedeutung, die über ihre Funktion als bloßes Accessoire hinausgeht. Es stellt eine Verbindung zwischen der realen Welt und den von Herberts Fantasie geschaffenen fantastischen Bereichen dar. Begleiten Sie uns auf einer Expedition durch den Sand von Arrakis und erkunden Sie die Geschichte, Überlieferungen und Symbolik rund um die schwer fassbare Hamilton Desert Watch.

Die Legende enträtseln:

Um den Reiz der Hamilton Desert Watch zu verstehen, muss man in die reiche Geschichte von „Dune“ eintauchen. Die Geschichte spielt in einer fernen Zukunft, in der Adelshäuser um die Kontrolle über die wertvollste Substanz im Universum wetteifern, und dreht sich um den Wüstenplaneten Arrakis. Hier wird die geheimnisvolle Gewürzmelange geerntet, eine Substanz, die das Leben verlängert und die geistigen Fähigkeiten steigert, aber auch das Schicksal ganzer Zivilisationen bindet.

Inmitten der politischen Intrigen und ökologischen Feinheiten von Arrakis erweist sich die Hamilton Desert Watch als Symbol des Trotzes gegen die harten Realitäten der Wüste. Sie wurde vom renommierten Uhrmacher Hamilton gefertigt und soll über Eigenschaften verfügen, die das Überleben in den unwirtlichsten Umgebungen ermöglichen. Sein Design spiegelt die Ästhetik von Arrakis wider und verbindet Funktionalität mit einem unverkennbaren Sinn für Abenteuer.

Die Suche beginnt:

Unsere Reise zur Entdeckung der Geheimnisse der Hamilton Desert Watch führt uns tief ins Herz von Arrakis. Geleitet von Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, navigieren wir durch das tückische Gelände und suchen mit unseren Augen den Horizont nach Anzeichen der schwer fassbaren Uhr ab. Während wir uns weiter in die Wüste vorwagen, stoßen wir auf Überreste antiker Zivilisationen und begegnen Herausforderungen, die unsere Entschlossenheit auf die Probe stellen.

Unterwegs treffen wir Mitreisende, die unsere Faszination für die Hamilton Desert Watch teilen. Manche suchen es wegen seiner angeblichen Kräfte und glauben, dass es der Schlüssel zur Enthüllung verborgener Wahrheiten über Arrakis ist. Andere fühlen sich von seinem ästhetischen Reiz angezogen und sehen darin ein Relikt einer vergangenen Ära, in der Handwerkskunst über alles andere geschätzt wurde.

Die verborgenen Tiefen:

Während wir unsere Suche fortsetzen, entdecken wir die Bedeutungsebenen hinter der Hamilton Desert Watch. Es ist nicht nur ein Werkzeug zur Zeitmessung, sondern ein Symbol für die Widerstandsfähigkeit der Menschheit angesichts von Widrigkeiten. So wie sich die Bewohner von Arrakis an das Überleben in der rauen Wüstenumgebung anpassen, so überdauert auch die Hamilton Desert Watch, ein Beweis für den Einfallsreichtum ihrer Schöpfer.

Doch es gibt noch dunklere Mächte, Verschwörungen, die uns in ihren Schatten zu drängen drohen. Es gibt Gerüchte über einen Geheimbund, der die wahre Natur der Hamilton Desert Watch bewacht. Seine Mitglieder lauern im Schatten und sind stets auf der Hut vor denen, die versuchen, ihre Macht zu ihrem eigenen Vorteil auszunutzen.

Die letzte Offenbarung:

Nach Wochen unermüdlicher Suche stehen wir am Abgrund der Entdeckung, und unser Herz klopft vor Vorfreude, während wir auf das Ziel unserer Suche blicken. Die Hamilton Desert Watch liegt vor uns, halb im Sand vergraben, ihre Oberfläche ist durch jahrhundertelange Einwirkung der Elemente verwittert. Mit zitternden Händen greifen wir danach, es einzufordern, im Wissen, dass unser Leben nie wieder dasselbe sein wird.

Wenn wir die Hamilton Desert Watch in unseren Händen halten, sind wir von Ehrfurcht und Staunen erfüllt. Es ist mehr als nur eine Uhr; es ist eine Verbindung zur Vergangenheit, eine Brücke zwischen den Welten. In seinem tickenden Rhythmus hören wir den Puls von Arrakis, den Herzschlag eines Planeten im ständigen Wandel.

Epilog:

Unsere Reise, die Geheimnisse der Hamilton Desert Watch aufzudecken, ist zu Ende, aber die Legende lebt weiter. Wenn wir über unsere Abenteuer nachdenken, wird uns klar, dass der wahre Schatz nicht die Uhr selbst war, sondern das Wissen und die Erfahrungen, die wir dabei gesammelt haben. In einem so riesigen und komplexen Universum wie „Dune“ wird es immer neue Geheimnisse zu entdecken und neue Horizonte zu erkunden geben.

Und so lassen wir Arrakis zurück und tragen die Erinnerungen an unsere Suche und die gewonnenen Erkenntnisse mit uns. Denn am Ende kommt es nicht auf das Ziel an, sondern auf die Reise selbst und die Bindungen, die auf dem Weg geknüpft werden. Solange es Geheimnisse zu lüften und Abenteuer zu erleben gibt, wird der Entdeckergeist bestehen bleiben und uns immer weiter ins Unbekannte führen.